Enzersdorfer Dramaturgie - 1. Stück, 30. Jänner 2014

Gerald Szyszkowitz

 
ENZERSDORFER DRAMATURGIE vom 30. Jänner 2014

 

1. Stück: DER OBERZEREMONIENMEISTER HUNYADI ODER

DIESE UNANGENEHME GESCHICHTE MIT DER VETSERA


Da der 30. Januar 2014 der 125. Todestag des Kronprinzen Rudolf von Habsburg-Lothringen ist, spielen wir genau am 30. Jänner 2014 diesen ominösen 30. Jänner 1889 nach.

Das ist der größte denkbare Unfall für den Oberzeremonienmeister des Kaisers!

An dem Tag erfährt Graf Koloman Hunyadi, der Oberzeremonienmeister des Kaisers, dass die verkörperte Zukunft des Gottesgnadentums, der einzige Sohn des Kaisers, nicht nur eine junge Frau erschossen hat, sondern auch sich selbst.

Zur Geschichte 

Unser Schloss heißt ´Hunyadi´, weil das Ehepaar Koloman und Alexandrine Hunyadi fast dreißig Jahre, also vom Jahr 1876 bis zum Jahr 1901, hier gewohnt hat und hier im Ort wegen der rauschenden Feste unvergesslich geblieben ist.
In Ungarn ist der Name Hunyadi vor allem wegen des berühmten Helden aus den Türkenkriegen Johann Hunyadi (1387 – 1456) sehr bekannt. Er hat sich auf seinem Gut Hunyad in Siebenbürgen eine noch heute beeindruckende Familienburg erbaut, sein ehrgeiziger Sohn Laszlo starb durch den königlichen Henker, aber sein zweiter Sohn Matthias Corvinus (1443 - 1490) wurde zum König gewählt. Unter seiner Regierung erlebte Ungarn den goldenen Herbst des Mittelalters und die Blüte der Renaissance. Er machte, obwohl er fast ständig Kriege geführt hat, die königliche Residenz Buda zu einer der schönsten Städte in Europa. Im Krieg mit Kaiser Friedrich III. eroberte Matthias Corvinus im Jahr 1485 Wien, wo er 1490 im Alter von nur 32 Jahren starb.
Die Namensgeber unseres Schlosses waren aber eben - etwa vierhundert Jahre später - Graf Koloman und Gräfin Alexandrine Hunyadi. Sie war eine geborene Gräfin Buol-Schauenstein, ihr Vater war von 1852 bis 1859 Ministerpräsident in Wien, und er, Koloman, geboren 1828, war erst Commandant des Husarenregimentes König von Preußen Nr. 10, später Feldmarschalleutnant, Kaiserlicher Kämmerer, Geheimer Rat und schließlich ´der Oberzeremonien­meister des Kaisers´.
Sein Bruder hatte eine Gräfin Czaky geheiratet, sein Vater eine Gräfin Zichy, sein Großvater eine Gräfin Palffy und seine Schwester Julia erst den regierenden Fürsten von Serbien, Michael Obrenovic, und dann den Prinzen Arenberg. Die Hunyadis waren in der Monarchie mit dem einflussreichsten Adel verwandt. Im Salon der Schwester von Koloman Hunyadi, der Prinzessin Arenberg, ereignete sich dann allerdings auch der peinlichste ´Spionagefall des 19. Jahrhunderts´, der damit endete, dass Kaiser Franz Joseph persönlich dem Baron Potier des Echelles, dem Aide de Camp in seinen Manövern, bei einer eilig angesetzten ´Audienz´ mit der Faust ins Gesicht geschlagen hat.
Erwähnenswert ist noch: Unser Ehepaar Hunyadi hatte eine Tochter Julia, die später den Grafen Hugo Boos-Waldeck geheiratet hat. Ihr hinterließ Alexandrine Hunyadi im Jahr 1902 das Schloss, und noch heute gehört der unverbaute Gartenstreifen südlich des Schlossparks der Familie Boos-Waldeck.

Zum Tod des Kronprinzen

Auf der Suche nach einer dramatischen Situation in der Familie stieß ich zwar auf den Spionagefall im Salon von Koloman Hunyadis Schwester, aber sonst konnte ich nicht einen einzigen Skandal in dieser Familie finden. Also überlegte ich: Was kann den ´Oberzeremonienmeister des Kaisers´ in seiner Amtszeit am meisten erschreckt haben? Wohl die Tatsache, dass der Inbegriff der Zukunft der Österreichisch-ungarischen Monarchie, der einzige Sohn des Kaisers Franz Joseph, Kronprinz Rudolf am 30. Januar 1889 nicht nur eine junge Frau erschossen hat, sondern auch sich selbst.

Die Figuren des Stückes

Koloman Graf Hunyadi ist der Oberzeremonienmeister des Kaisers. Im Laufe der Beschäftigung mit seiner Figur erschien mir immer wahrscheinlicher, dass ein so hoher Beamter wie er schon Monate, wenn nicht Jahre vorher bemerkt haben muss, dass dieser Erzherzog Rudolf eher eine Gefahr als eine Hoffnung für die Zukunft der Monarchie ist. Also hat ihn an diesem 30. Januar 1889 die Nachricht von dieser ´größtmöglichen Katastrophe für das Kaiserhaus´ weniger erschreckt als erleichtert. Die Figur Graf Hunyadi muss also - im Rahmen unseres Stückes - von Anfang an, bei allem Wissen, dass der Kronprinz ursprünglich ein begabter junger Mann gewesen ist, eine negative Haltung ihm gegenüber haben. Er tut zwar nichts dazu, damit der Kronprinz stolpert, aber er verhindert es auch nicht. Er wartet ab. Er führte abseits der Hofburg in Maria Enzersdorf ein ruhiges Familienleben und galt bei allen hier als ein feiner, sympathischer Herr, gerade weil er nie einen besonders innigen Kontakt zu anderen Menschen aufgebaut hat. Er weiß viel von allen, aber er redet nie viel. Seine Arbeit ist für ihn der Ausweg aus seinem Alleinsein.
Johannes Kaiser spielt diesen selbstironischen Grafen mit dem Wissen und der Weisheit des Alters. Er hat unter anderem im Volkstheater und im Raimundtheater gespielt, war achtund­zwanzig Jahre festes Ensemblemitglied des Theaters der Jugend, und ist nun seit einigen Jahren häufig in der ´Freien Bühne Wieden´ und im Fernsehen zu sehen. Unter anderem in der Serie ´Rosa und Rosalind´, im ´Ringstraßenpalais´ und in einigen ´Tatorten´. Bei den SOMMER SPIELEN SCHLOSS HUNYADI wird er im Juli 2014 als ´der alte Weyring´ in Arthur Schnitzlers ´Liebelei´ zu sehen sein.

Julia Hunyadi, seine Tochter, steht für den stillen Zauber, der durch das Stück weht. Zum Zeitpunkt der Ereignisse von Mayerling im Januar 1889 ist sie zweiundzwanzig Jahre alt und, nach dem Willen der Eltern, die Verlobte des Grafen Hugo Boos-Waldeck. Aber bei einer Soirée beim deutschen Botschafter Prinz Reuss am Vorabend der Tragödie verliebt sie sich, zum Schrecken ihres Vaters, ausgerechnet in den Kronprinzen.
Kerstin Raunig war Turniertänzerin für lateinamerikanische Tänze, bevor sie sich dem Theater zuwandte. Sie spielt allein schon wegen ihrer kärntnerischen Musikalität gern in Operetten und Musicals, zum Beispiel im Stadttheater Baden, in der Sommerarena Baden, bei den Sommer­spielen in Porcia und auf allen Karl-May-Bühnen dieser Welt. Neuerdings ist sie aber auch immer öfter in der ´Freien Bühne Wieden´ zu sehen. Bei den SOMMER SPIELEN SCHLOSS HUNYADI wird sie im Juli die Christine in der ´Liebelei´ sein.

Rosa Potier des Echelles ist die Großnichte des Barons Potier, der im Salon der Hunyadi-Schwester Prinzessin Arenberg verhaftet worden ist. Dramaturgisch gesehen ist sie die ´Konfidentin´ der Hauptdarstellerin. Also die Vertraute, mit der Julia so reden kann, dass zwar sonst niemand auf der Bühne ihre Gedanken erfährt, wohl aber alle Zuschauer. Beruflich ist Rosa in diesen ´Mayerling-Wochen´ im Schloss Hunyadi die ´Russischlehrerin aus Lemberg´. Koloman Hunyadi soll gemeinsam mit dem Kronprinzen einen Staatsbesuch am Hof von Sankt Petersburg machen. Dafür will er mit Rosa seine Russischkenntnisse ´etwas auffrischen´.
Roswitha Szyszkowitz hat am Grazer Konservatorium Cello, bei Elfriede Ott in Wien und bei Uta Hagen in New York Schauspiel studiert, und hat danach das Lehramt gemacht. Sie war vier Jahre am Staatstheater Saarbrücken, hat in Wien am Volkstheater und auf der Burg Liechtenstein Nestroy gespielt - dann in mehreren ´Tatorten´ die junge Kommissarin neben Harald Krassnitzer - und wenn sie jetzt nicht bei Adi Hirschalls ´Wiener Lustspielbühne´ Shakespeare oder in Laxenburg das neue Stück von Susanne Felicitas Wolf spielt, unterrichtet sie an der Europa-Sport-Mittelschule in Mödling.

General Gustav Graf Kálnoky von Köröspatak stammt wie die Hunyadis aus einer siebenbürgischen Adelsfamilie. Er war erst Kavallerieoffizier, dann arbeitete er an der Botschaft in London, beim Vatikan und in Kopenhagen, wurde endlich selbst Botschafter in Sankt Petersburg, und war in der Zeit, in der unsere Geschichte spielt, zwischen 1881 und 1895 Minister des Kaiserlichen Hauses und des Äußeren. Er war wesentlich am Zustandekommen des Dreikaiserbündnisses beteiligt, das einen vorübergehenden Ausgleich mit Russland in der immer prekären Balkanpolitik brachte. Er hatte einen mächtigen Schnurrbart und war ein Leben lang mit dem Grafen Hunyadi befreundet.
Alexander Buczolich ist als Sohn des großen Schauspielers Rudolf Buczolich seit Kindesbeinen Schauspieler. Seine Ausbildung bekam er im Schubert-Konservatorium, spielte dann unter anderem in Hannover, in Baden, im Raimundtheater und am Burgtheater. Unter der Regie von Steven Spielberg spielte er in dem Film ´Schindlers Liste´ einen unübersehbaren Bösewicht. Zu dem Grafen Kálnoky hat er durch seine ungarisch-burgenländische Heimat optisch und sprachlich eine besondere Beziehung. Bei den SOMMER SPIELEN SCHLOSS HUNYADI spielt er den ´Theodor´ in der ´Liebelei´.

Hugo Graf Boos von Waldeck ist ein souveräner, vielseitig begabter und interessierter Mann. Wohlhabend und wohlerzogen sitzt er auf einem sehr zukunftsträchtigen Stuhl im Vorzimmer des Grafen Kálnoky. Er verkehrt seit Jahren im Schloss Hunyadi, wo er mittlerweile als Verlobter der Gräfin Julia gilt. Er wird sie auch heiraten, aber im Jahr 1889, zur Zeit der Mayerling-Krise, haben die beiden noch heftige Schwierigkeiten miteinander. Sie ist sehr jung, sehr katholisch und sehr konservativ, er ist mit dem jüdischen Chefredakteur Szeps befreundet und eher ein Liberaler. Er gehört zwar dem Adel an und ist ein loyaler Beamter des Kaisers, glaubt aber nicht mehr daran, dass diese Monarchie in ihrem momentanen Zustand die gesellschaftlichen Umbrüche überstehen kann.
Felix Kurmayer spielt diesen ruhigen und ernsten Beamten sehr leise und bedächtig. Der Charakter des Grafen Boos von Waldeck kommt ihm entgegen. Er hat unter anderem Film und Sitcom an der UCLA und der HWA Universität in Kalifornien studiert, spielte dann jahrelang in Graz, in Baden und am Burgtheater, und ist nun seit Jahren ein Publikumsliebling in der ´Freien Bühne Wieden´. In diesem Juli wird uns besonders seine ´Sommerspielerfahrung´ helfen, denn nach den Sommerspielen in Altmühl, Berndorf und Gutenstein, in Meggenhofen, Mödling und Sitzenberg, in Weißenkirchen und Weitra hat er sich 2014 die SOMMER SPIELE SCHLOSS HUNYADI ausgesucht. Wir freuen uns schon auf seinen ´Herrn aus Rom´, den er in dem Stück ´Ungehorsam? Um Gottes Willen!´ spielen wird.

Marie Louise Gräfin Larisch ist ein seltsames, eigenwilliges Geschöpf mit seherischen Fähigkeiten. Ihr Vater ist zwar der Herzog in Bayern, ihre Mutter aber nur ´eine hergelaufene Tänzerin´, also will man sie am hochadeligen Kaiserhof in Wien nicht kennen. Nur ihre Tante, Kaiserin Elisabeth und ihr Cousin, Erzherzog Rudolf, die auch beide zum Hof des Kaisers Franz Joseph große Distanz empfinden, haben Umgang mit der ´Larisch, diesem Münchner Anhängsel´. Vor allem, weil sie dem Erzherzog immer wieder einmal eine hübsche, junge Frau zuführt. Wie die Mizzi Kaspar und die Mary Vetsera.
Stephanie Fürstenberg bekam eine erste Schauspielausbildung bei einem Lehrer der Falckenberg-Schule in München, machte ihre Schauspielprüfung am Volkstheater in Wien, beschäftigte sich aber auch mit Method Acting in New York und mit einer speziellen Gesang- und Balletausbildung, kurz, sie kann der ´Gräfin Larisch´ einiges mitgeben, nicht nur ihr originales Münchnerisch.

Der Kutscher wird in jedem Stück dringend gebraucht, in dem vom ´adeligen Landleben´ die Rede ist, denn jeder ´Herr´ wird auf der Bühne ja vor allem von seinen ´Untergebenen´ gespielt. Je weniger unterwürfig also der Kutscher ist, desto sympathischer wirkt sein Herr. In unserem Stück sollte der Diener ursprünglich Janosch heißen, und wie sein Herr sollte er ungarische Vorfahren haben. Unser ´Kutscher´ aber, stellte sich in der ersten Besprechung heraus, spricht kein Wort Ungarisch. Sein Dialekt ist ´fränkisch´. Also wurde aus Janosch ein Kilian, weil der heilige Kilian im Würzburger Dom begraben ist, und bis heute überdurchschnittlich viele Würzburger Buben Kilian heißen.
Klaus Kubo ist Franke und ein spätberufener Schauspieler. Er arbeitet in einer Firma der Informations-Technologie, besuchte nebenbei in Wien ´Die Schauspielschule des Theaters´, und inszeniert nun in seiner freien Zeit eine Komödie mit einer Laienspielgruppe hier in Enzersdorf.

Dr. Heinrich Slatin ist die seriöseste Figur in unserer Geschichte. Prinz Rudolf Liechtenstein, der Kaiserliche Oberstallmeister hat ihn als jungen Mann in seinen Dienst geholt, und als Beamter des Hofmarschallamtes ist Heinrich Slatin im Januar 1889 mit der delikaten Aufgabe betraut worden, als Sekretär einer Hofkommission nach Mayerling zu fahren, um an der Untersuchung des Doppelselbstmordes des Kronprinzen Rudolf und seiner jungen Geliebten teilzunehmen. Heinrich Slatin, dessen Bericht über den tragischen Vorfall noch erhalten ist, erledigte seinen Auftrag in dem kaiserlichen Jagdhaus, das von einer sensationslüsternen Menge belagert wurde und tagelang in ganz Europa im Mittelpunkt der Neugier stand, zur vollen Zufriedenheit seiner Vorgesetzten. Einflussreiche Leute haben damals in der allgemeinen Aufregung ihren Kopf verloren, andere versuchten verzweifelt ihren guten Ruf zu retten, Heinrich Slatin aber hielt mit unerschütterlicher Ruhe nur die Tatsachen fest und ließ nichts von dem, was er gesehen hatte, an die Öffentlichkeit dringen. Er berichtete nur seinen Vorgesetzen. Diese Mischung aus Ehrlichkeit und Diskretion war im kaiserlichen Wien selten, und deshalb wurde die Tragödie von Mayerling für ihn persönlich zum Sprungbrett auf dem Weg zu einer erfolgreichen beruflichen Laufbahn. Er wurde Kanzleidirektor, Hofrat und Sektionschef. Im Jahr 1906 hat der Kaiser ihn sogar geadelt. Zusammen mit seinem Bruder Rudolf, dem berühmten Slatin Pascha.
Gerhard Rühmkorf besuchte das Schubert-Konservatorium, wurde von Elfriede Ott und Fritz Muliar gefördert, spielte jahrelang im Theater der Jugend und in der Josefstadt, in letzter Zeit aber vor allem in der ´Freien Bühne Wieden´ viele große Rollen, vom ´Figl vom Tullnerfeld´ bis zum Kanzler ´Kreisky´. Auch für den Charakter des Dr. Heinrich Slatin ist Gerhard Rühmkorf der ideale Interpret. Er kann diese überkorrekten Charaktere darstellen, ohne dass sie wie Charikaturen wirken, weil er ihnen trotz aller vorgeschriebenen Notwendigkeiten eine weite Seele mitgeben kann. Bei den SOMMER SPIELEN SCHLOSS HUNYADI wird er im Stück ´Ungehorsam? Um Gottes Willen!´ als ´Alter Oberministrant´ zu sehen sein.

Loschek, ist ein eher simpler Charakter. Der ´Kammerdiener´ Johann Loschek denkt und redet sehr langsam, aber er ist seinem Kronprinzen über dessen Tod hinaus treu ergeben. Selbstverständlich lügt er auch für ihn. Wenn es sein muss. Er macht einfach alles genau so, wie es ihm sein Erzherzog Rudolf aufgetragen hat. Eben auch, wenn die Wahrheit - in dem einen oder anderen Fall - ein wenig anders gewesen ist.
Gerald Szyszkowitz steht seit dem Jahr 1948 auf der Bühne, hat die Schauspielschule Krauss besucht, daneben sein Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien mit einer Auszeichnung seiner Dissertation im Jahr 1960 abgeschlossen und hat danach jahrelang in Deutschland inszeniert, war von 1968 bis 1972 in Graz Chefdramaturg und Regisseur, und von 1972 bis 1994 Hauptabteilungsleiter Fernsehspiel im ORF. Von der ´Alpensaga´ bis zum ´Radetzkymarsch´ hat er über tausend Fernsehfilme produziert. Danach war er zehn Jahre Direktor der ´Freien Bühne Wieden´, wo er immer noch inszeniert, und seit dem 1. Januar 2014 ist er der ´Schauspieldirektor´ der SOMMER SPIELE SCHLOSS HUNYADI.

Elisabeth & Theresia Koncz spielen den ´Militärmarsch´ und das ´Ständchen´ von Franz Schubert sowie das ´Menuett´ aus der Oper ´Don Giovanni´ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Elisabeth Koncz-Dobrowsky studierte Konzertfach Flöte bei Prof. Werner Tripp an der Wiener Musikuniversität und schloss ihr Magisterstudium mit Auszeichnung ab. 1979 wurde Sie als Flötistin beim Bruckner-Orchester Linz engagiert. Solistische und kammermusikalische Auftritte führten Sie ins In- und Ausland
Theresia Koncz studierte Gesang und Klavierpädagogik an der Wiener Musikuniversität und schloss ihr Magisterstudium mit Auszeichnung ab. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe und ist Klavier-Lehrerin an einer Musikschule.