Marlowe in Spanien

Fortsetzung | Gerald Szyszkowitz entführt die Leser wieder zu einer Verwirrgeschichte der Identitäten.

MARIA ENZERSDORF. Der viel­leicht berühmteste Schriftsteller von allen, William Shakespeare, sei in Wirklichkeit Christopher Marlowe gewesen - mit dieser Behauptung verwunderte der Maria Enzersdorfer Regisseur und Intendant Gerald Szyszkowitz im Vorjahr.

Nun ist in der Mödlinger Edi­tion Roesner ein zweiter Teil der verworrenen Geschichte er schienen: In „Marlowe und die Geliebte von Lope de Vega" ver­fasste Marlowe im Spanischen und Italienischen Exil Theater­stücke, die unter dem Namen Shakespeares aufgeführt wer­den.

In seiner Geschichte lässt

Szy­szkowitz nicht nur an seinen ei­genen Erhebungen teilhaben, sondern erweckt die Figuren auch zum Leben.

 

Gerald Szyszkowitz ist Intendant, Schauspie­ler und Regisseur. Der Maria Enzersdorfer hat eine Jahre zurückrei­chende Leidenschaft für Christopher Mar­lowe.