29. 6. 2015, 20:00 Uhr
Ein Abend mit Zacharias Werner und seinem erfolgreichsten Theaterstück DER VIERUNDZWANZIGSTE
FEBRUAR
Gerhard Schulz schreibt in seinem Buch "Romantik, Geschichte und Begriff", Verlag C.H.Beck, München 1996: "Alles, was sich Freund und Feind des Romantischen darunter vorstellen, schien sich
in Zacharias Werner zu vereinigen: Christliche Frömmigkeit und Heidentum, Liebe als Sexualität, Schwärmerei und Caritas, Geheimgesellschaften wie die Freimaurerei und die Templer ...". Kurz,
Zacharias Werner war der erfolgreichste Dramatiker der Romantik, Goethe hat in Weimar mehrere Theaterstücke von ihm uraufgeführt, in den letzten Jahren aber lebte Zacharias Werner in Wien und in
Maria Enzersdorf, wo er auch begraben liegt.
Wir wollen versuchen – in unserem Bemühen, den Atem der großen Theaterwelt auch in unserem Dorf wehen zu lassen –, seinem Erfolgsgeheimnis auf die Spur zu kommen, indem wir den Dichter Zacharias
Werner im Sommer 2015 mit seinem erfolgreichsten Stück, dem Werk DER VIERUNDZWANZIGSTE FEBRUAR, etwa zweihundert Jahre nach seinem Begräbnis auf unserem Romantikerfriedhof, für kurze Zeit wieder
zum Leben zu erwecken.
Den Einakter DER VIERUNDZWANZIGSTE FEBRUAR von Zacharias Werner lesen Christine Renhardt, Klaus Haberl und Herbert Eigner.
Anschließend gibt es drei Urlesungen von neuen Einaktern von Herbert Eigner, Klaus Haberl, Christina Jägersberger und Thomas Bischof. Die wiederum werden gelesen von Johanna Machart, Christina Jägersberger,
Felix Kurmayer, Klaus Haberl und Herbert Eigner.
ZUR ZEIT, 3. Juli 2015