SOMMERSPIELE SCHLOSS HUNYADI  2015


1. – 3. Juli 2015, 20:00 Uhr
ICH WEISS ES WIRD EINMAL EIN WUNDER GESCHEHN ODER

SZENEN UND CHANSONS  AUS DEM WIENER WERKEL

 

 

Uraufführung von Gerald Szyszkowitz

In den Anmerkungen zu dem sehr erfolgreichen Stück “Antigone” von Jean Anouilh las ich, dass der Autor dieses Stück über die Auseinandersetzung des allmächtigen Herrschers Kreon mit der ohnmächtigen, aber charakterstarken Antigone geschrieben hat, weil er sich 1944 in einer ähnlichen Situation mit dem allmächtigen Geheimdienstchef Canaris im besetzten Paris befand. Und weil mich diese Frage sehr interessiert "Was ist Kollaboration bzw. Wo endet im Krieg die Freiheit der Kunst" schrieb ich als Paraphrase auf das Stück “Antigone” ein Stück “Canaris und Anouilh”. Und als ich dieses Stück fertig hatte, fiel mir ein, dass der Wiener Kabarettist Rudolf Weys, den ich sehr gut gekannt habe, eine ganz ähnliche Situation mit seinem Kabarett “Wiener Werkel” und dem Minister Goebbels erlebt hat, und das ist der Grund, warum es nun dieses Stück gibt "ICH WEISS ES WIRD EINMAL EIN WUNDER GESCHEHN oder Szenen und Chansons aus dem Wiener Werkel". Ein Stück in dem viele Sketche und Chansons der damaligen Zeit für uns auch wieder lebendig werden.

 

Rosel Dorena, Schauspielerin - Kerstin Raunig

Rudolf Weys, Hausautor - JohannesTerne

Christl Räntz, Schauspielerin - Michaela Ehrenstein

Leo Schödl, Schriftleiter im ´Völkischen Beobachter´ - Wilhelm Seledec

Joseph Goebbels, sein Chef - Martin Gesslbauer

 

am Klavier Béla Fischer

 

Regie und Raum Gerald Szyszkowitz

 

Fotos: Rolf Bock

 

Die Handlung spielt an einem kalten Märzmorgen des Jahres 1941 auf der Bühne des ´Wiener Werkel´ und nach der Pause im Goebbels-Apartment im ´Hotel Bristol´.

 

Eine Pause nach dem ersten Teil

 

































                                           Ehrenstein

Terne, Raunig

Terne, Ehrenstein

Terne, Seledec


Ehrenstein, Terne, Raunig

Gesslbauer, Terne

Gesslbauer, Terne

Gesslbauer, Ehrenstein

Gesslbauer, Terne

Terne, Ehrenstein

Bela Fischer

Ensemble

GÄSTE

Gerhard Rühmkorf, Topsy Küppers

Adrienne Lang, Edith Leyrer


LA Lukas Mandl

Uschi Knierlinger, Gerald Szyszkowitz, Eva Spreizhofer,




















ZUR ZEIT, 3. Juli 2015